Glossar & FAQs
A
-
Above the Fold meint den Teil der Website, der sofort beim Öffnen sichtbar ist. Der User muss nicht weiter nach unten scrollen, um z.B. zum “Call to Action” oder zu den Informationen zu gelangen, welche besonders wichtig sind.
Reicht der Platz nicht aus, muss der Text in diesem Bereich dazu animieren, weiter nach unten zu scrollen.
B
-
ich bin hierher umgezogen
C
-
Wenn Sie die Qualität einer Website auf SEO-Tauglichkeit prüfen wollen, könnne Sie den sogenannten Content Score verwenden. Der Content Score setzt sich zusammen aus „Wortanzahl, Satzstruktur, Keywordabdeckung (ist/soll) und der Wiederholung von Phrasen und Sätzen (das ist schlechter Stil). Ferner wird der Lesbarkeitsindex ausgegeben, der eine Aussage darüber macht, wie leicht oder schwer ein Text zu lesen ist. Darüber hinaus fließt in die Berwertung ein, ob Inhalte kopiert wurden und auf anderen Website zu finden sind (Prüfung auf Plagiate / möglicherweise droht Urheberrechtsverletzung).
Verwerten Sie einen eigenen Text auf verschiedenen Websites, können Sie im Content Management System (CMS) einen sogenannten „canonical tag“ setzen, um den Suchmaschinen mitzuteilen, welche Seite bei einer Prüfung berücksichtigt (indexiert) werden soll (z.B. Originaltext).
-
ich bin hierher umgezogen
D
-
»Demografisch« bezieht sich bei der Erstellung einer Persona auf die »Eckdaten« Ihres hypothetischen Kunden. Heißt: Alter, Geschlecht, Herkunft, Interessen, Familienstand.
Diese bevölkerungswissenschaftlichen Merkmale sind abzugrenzen von sozioökonomischen Merkmalen.
E
-
Das E-A-T-Modell beschreibt, wie Google die Inhalte von Websites bewertet und dabei Expertise (E) – Authority (A) – Trustworthiness (T / Vertrauen) berücksichtigt.
Expertise (E): Expertise bedeutet in der Suchmaschinenoptimierung, dass qualitativ hochwertige Texte für Google ein Indikator für das Fachwissen und die Kompetenz des Autors sind.
Authority (A): Ferner prüft Google, ob jemand, der ein Fachthema veröffentlicht, dafür ausreichend qualifiziert ist. Veröffentlich das RKI einen Artikel zum Thema Pandemien, wird Google diesen höher bewerten als den Twitter-Eintrag eines Präsidenten.
Trustworthiness (T / Vertrauen): Die Vertrauenswürdigkeit einer Website wird von Google unter anderem daran bemessen, ob sich auf der Website viele veraltete Informationen finden oder die Seite auf dem aktuellsten Stand ist.
F
-
Das Haupt-Keyword, auch Fokus-Keyword genannt, sollte nur für eine Website festgelegt werden, die sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzt (sich darauf fokussiert) und es Usern ermöglicht, die beste Antwort auf seine Suchanfrage zu bekommen. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn sich das Fokus-Keyword in der URL, im Meta Title und in der Meta Description der Website vorkommen. Im Fließtext sollte es sich in den H1- und H2-Überschriften wiederfinden. Das mögen Suchmaschinen, weil es ihnen die Arbeit erleichtert.
K
-
Wie finden wir für Sie die richtigen Keywords?
Eine Keyword Recherche, also die richtigen Keywords zu finden, ist ein Prozess, der je nach Erfahrung von Online Marketing Agenturen ganz unterschiedlich gehandhabt wird. Unser Weg sieht wie folgt aus.
- Ihr Wissen über die Branche ist der Ausgangspunkt unserer Recherchen.
- Wir arbeiten die Besonderheiten Ihres Unternehmens oder Produktes heraus, die Sie von Wettbewerbern abheben.
- Wenn Sie keinerlei Idee haben, liefern wir die Inspiration.
- Jetzt kommt searchmetrics zum Einsatz. Mit der Research Cloud starten wir in einer der weltweit größten Datenbanken die Keyword Recherche für eine
- eine Domain,
- eine Subdomain,
- eine URL,
- ein Keyword,
- für das Land, in dem der Text veröffentlicht werden soll.
- Das System liefert uns eine Vielzahl von Parametern, die in der Auswahl der Keyword Recherche eine Rolle spielen. Dazu gehören:
- Wieviele Menschen nach einem Keyword in den Suchmaschinen suchen (Suchvolumen).
- Saisonalität: wann suchen sie danach.
- CPC / Cost per Click – die durchschnittlichen Kosten pro Klick auf eine Google-Adwords-Anzeige. Je höher dieser Wert ist, desto umkämpfter ist dieses Keywords.
- Das Traffic Value Potential: Dabei handelt es sich um eine Schätzung, wieviel Geld man für eine Adwords-Kampagne ausgeben müsste, die für die Aufrechterhaltung der Sichtbarkeit ausgegeben werden muss und ist damit ein Indikator für den “Wert eines Textes”.
- Eine Liste ähnlicher Keywords, die am Markt vielleicht nicht so stark umkämpft sind, trotzdem ein hohes Suchvolumen aufweisen und eine gute Nische für den eigenen Text darstellen.
- Wenn die Auswahl getroffen ist, wechseln wir in den Content Manager von searchmetrics und:
- überprüfen unsere Ansätze mit dem Topic Explorer,
- erstellen ein Briefing für den Texter unter Berücksichtigung der
- semantischen Nähe,
- Rankings im WEB,
- der Saisonalität,
- der Wertigkeit (CPC),
- der Suchintention (informational, transaktional, navigational) und einer
- Wettbewerbsbetrachtung,
die uns einen Anhaltspunkte für die Zeichenzahl des Textes gibt.
Was macht man jetzt mit dem Ergebnis einer Keyword Recherche ? Man macht daraus Unique Content
Jetzt beginnt die Arbeit unserer Texter und Kreativen. Ein Briefing über Zielgruppen, (Kunden-) Personas, Inhalte, Textstil, Klangfarbe u.v.m. bildet die Grundlage, die Keywords in Prosa zu verpacken: gut lesbar und trotzdem spannend, emotional oder nüchtern und am wichtigsten – zielführend.
Überprüft wird die Qualität eines Textes auf der Basis des Content Scores. Der Content Score bildet ab, wie gut ein Thema (Keyword / Keyword-Set) erabeitet wurde. Dazu werden herangezogen,
- wie gut die Lesbarkeit / Satzstruktur für die Zielgruppe ist,
- wie hoch die Wortzahl im Vergleich zu Texten von Wettbewerbern ist,
- die Keyword Abdeckung ist und
- wie hoch die Wiederholung von Phrasen und Sätzen ist.
Zum Schluss wird der Text einer Prüfung auf Duplicate Content unterzogen, damit Sie sicher sein können, dass wir nirgendwo abgeschrieben haben. Das mögen die Suchmaschinen nämlich überhaupt nicht (siehe Unique Content).
- Sind die ersten Kampagnen gefahren, schenken nicht allein Keyword Analysen Glauben. Wir sehen uns die Kommentare Ihrer Kunden zu Inhalten oder die Bewertungen Ihrer Produkte sehr genau an, um am Puls des Kunden zu bleiben und ihm die Inhalte zu liefern, die er erwartet.
- Ob eine Kampagne (Keywords, Texte, Bilder, Videos etc.) Erfolg hat, lässt sich neben der Betrachtung der Umsatzzahlen mit dem Analysewerkzeugen wie der Search Experience von searchmetrics und Google Analytics prüfen. Hier erfahren wir z.B., ob wir die Zielgruppe richtig definiert und die richtigen Worte gefunden haben. Wir könne prüfen, ob die Zielgruppe den Weg gegangen ist, den wir versucht haben “auszuschildern”, also die Seiten besucht haben, die auf den Call to Action (Nachricht schreiben, Kauf tätigen, Newsletter bestellen etc.) hinführen.
So einfach geht das 😉 Noch Fragen? Dann bitte fragen!
M
-
Ein Managed Service beschreibt allgemein die Verantwortungsübernahme von Dienstleistungen, die Sie Ihren Kunden bieten oder bieten wollen. Heißt: ein Managed Service schließt alle Dienstleistungen ein, die Sie im Direktvertrieb und in der Kundenbindung brauchen.
Unseren Managed Service könnte man auch als “Maßnahmenpaket” bezeichnen. Der Grundgedanke ist, dass wir die SEO durch Unique Content, Ihre Google Präsenz und somit den Weg zu mehr Direktbuchungen komplett mit unseren Leistungen abdecken. Sie sind also rundum versorgt, was Ihren Online-Auftritt angeht. Sowohl in der Startphase als auch in den darauffolgenden Monaten sorgen wir dafür, dass Sie die besten Chancen haben, direkt gebucht zu werden. Denn es geht nicht nur darum, Kunden zu gewinnen sondern auch darum, diese langfristig zu binden.
Dies sichern wir Ihnen durch eine Reihe von Maßnahmen zu, die Sie in unserem Produktblatt aufgeführt finden.
-
Die »meta-description« ist das Erste, das der Gast in den Suchergebnissen von Ihrer Internetseite sieht. Dort haben Sie die Möglichkeit in wenigen Sätzen zu zeigen, was man auf Ihrer Internetseite findet.
Mehr zu dem Thema finden Sie hier bei searchmetrics.com.
-
Micro Moments of Travel
Auf dem Weg vom Träumen zum Buchen durchlaufen Ihre Gäste vier der fünf Phasen des Reisens. Innerhalb dieser Phasen gibt es je einen Schlüsselmoment. Für Sie ist es essentiell, diese Micro Moments of Travel zu kennen und zu nutzen.
Passend zu den Phasen tragen die Momente die Namen “I-want-to-get-away” (Träumen), “time-to-make-a-plan” (Planen), “let’s-book-it” (Buchen) und “can’t-wait-to-explore” (Erleben) Momente. In jedem dieser Momente müssen Sie präsent und nützlich für Ihre Gäste sein.
Das vollständige pdf-Dokument zu diesen Momenten finden sie hier, aber wir haben das Wichtigste für Sie zusammengefasst.
Seit Reisende immer häufiger das Smartphone zur Recherche verwenden, hat sich auch das Suchverhalten als solches verändert. Wenn Reisende nach etwas mit dem Smartphone suchen, wollen sie so schnell wie möglich eine Antwort auf ihre Frage bzw. die relevanten Informationen zu ihrer Reise erhalten. Es spielt keine Rolle, wer diese Informationen liefert. Der Name hat kaum Relevanz, also egal wer Sie sind: Sie müssen präsent sein und dem Interessenten einen Mehrwert bieten.
“time-to-make-a-plan-moments”
Der erste Schlüsselmoment findet sich in der Phase des Träumens. Oft wissen Reisende in dieser Phase noch nicht wohin sie wollen – geschweige denn wo sie buchen werden. Sie suchen nach Inspiration, besonders auch über den mobilen Kanal. Bedeutet für Sie: bieten Sie den potenziellen Gästen Inspiration, im besten Fall visuell. Entscheidungen für ein Reiseziel werden meist anhand von Fotos, 360°-Touren, Virtual Reality Touren oder auch Reisetagebüchern in Form von Videos getroffen. Hier ist es also an Ihnen, passende Inhalte zu erstellen und präsentieren.
“time-to-make-a-plan-moments”
Ihr potenzieller Gast hat nun sein Reiseziel gewählt – wenn Sie den ersten Moment erfolgreich gemeistert haben Ihr Haus.
In dieser Phase sucht er nach Eckdaten: Preisen, Bewertungen, logistischen Anbindungen, Flugdauer etc. Der Trend entwickelt sich immer weiter dahin, dass Reisende auch an ihrem Smartphone buchen: und zwar dort, wo Sie die besten Informationen erhalten. Das sollte bei Ihnen sein. Wenn sie spezifische Informationen über das Reiseziel bieten und diese zusätzlich auf den mobilen Kanal ausgerichtet sind (70% der Reisenden recherchieren am Smartphone), steigt Ihre Chance Anlaufstelle zu werden.
“let’s-book-it-moments”
Die Momente um die es in der Phase des Buchens geht, sind die Schlüsselmomente für die Konversion von “einfach-so” Besuchern in zukünftige Gäste. Viele Reisende haben immer noch Hemmungen, am Smartphone zu buchen – geben Sie ihnen Sicherheit. 94% wechseln noch zum Desktop um zu buchen. Mit der nötigen Absicherung, z.B. Bestpreisgarantien oder einer Absicherung bei Stornierung und bedienerfreundlichem Buchungsprozess können Sie den Reisenden bei einer mobilen Buchung unterstützen.
Außerdem können Sie besser auf die Reisenden reagieren wenn Sie wissen, in welchem Zusammenhang diese Sie finden – am besten mit Hilfe von Keywords- und Suchbegriff-Analysen.
“can’t-wait-to-explore-moments”
Der Reisende freut sich auf seinen Urlaub und kann es kaum erwarten, die Reise zu beginnen. Machen Sie es möglich, schon vor und besonders auch während der Reise, Ihre Gäste mit Informationen zu Aktivitäten, POIs und Events zu versorgen.
Diese Momente können Sie optimal nutzen, wenn Sie Ihre Google-Umgebung genau kennen. Dazu gehört das Wissen über Ihre Wettbewerber, welche Keywords aktuell bei Suchanfragen verwendet werden, die häufigsten Suchbegriffe unter denen Gäste Sie finden.
Ist dies gewährleistet können sie sich darauf konzentrieren, für den Gast da zu sein: mit guten Inhalten, die die entsprechenden Informationen bieten und für den Gast hilfreich sind.
-
Mit einer Unternehmens- Mission dokumentieren sie ihre Daseinsberechtigung, die über den Verkauf ihres Produktes hinausgeht. Das das manchmal überhaupt nichts mit dem Produkt zu tun haben muss, zeigt ein Klassiker von Budweiser.
Film: https://www.youtube.com/watch?v=TPKgC8KPBMg&t=3
Das offizielle Mission-Statement von Budweiser lautet: Be the best beer company in a better world.
P
-
Einen virtuellen Wunschgast / -Kunden, eine sogenannte Persona zu erstellen, mag Ihnen im ersten Moment lächerlich erscheinen. Ganz nach dem Motto “der wird doch eh nie in meinem Hotel buchen, wozu also die Mühe?”. Ganz einfach: je klarer Sie den Zielgast definiert haben – demografisch, sozioökonomisch und psychografisch, desto leichter wird es Ihnen fallen, diesen auf eine ganze Gruppe zu übertragen. Natürlich sind Sie nicht auf eine Zielgruppe beschränkt, Sie kennen ihr Haus am besten. Wenn Sie aus Erfahrung wissen, dass Sie beispielsweise sowohl Geschäftsreisende als auch Kurzurlauber für Städtetrips ansprechen, erstellen Sie Personas für beide. Wichtig ist nur, dass diese tatsächlich potenzielle Gäste sind und Sie keine Zeit darauf verschwenden eine Zielgruppe zu definieren, die garnicht zu Ihren eigenen zählt. Diese Beschreibung wird einfachheitshalber in drei Aspekte aufgeteilt:
Demografisch:
- Geschlecht
- Alter
- Herkunft
- Familienstand
- Bildung
Sozioökonomisch:
- Beruf
- Position
- finanzielle Mittel
Und drittens, oft unterschätzt aber hilfreich um den Handlungskontext des Gastes nachzuvollziehen die
Psychografischen Merkmale:
- Interessen
- Einstellungen
- Probleme
- Präferenzen
- Bedürfnisse
- Kaufverhalten
Im nächsten Schritt übertragen Sie die Individuen, die bisher noch fiktional sind auf Realgruppen. Über diese sollten Sie dann möglichst dezidierte Informationen sammeln. Hier mögliche
Quellen:
- Marktforschungsdaten
- genaues Zuhören im Gespräch mit existierenden Kunden
- Umfragen (einfach und schnell erstellbar über SurveyMonkey)
- Usability Tests
- Networking, also den Kontakt mit Kollegen
- Online Touchpoints wie den sozialen Medien, Kommentare oder Bewertungen bei OTAs oder auf der eigenen Homepage
- Google Analytics zur Erhebung von demografischen Daten
- Google Keyword Planner (um herauszufinden, nach welchen Keywords deine Zielgruppe verstärkt sucht)
Wie Sie sehen, sind teure Marktforschungsdaten vielleicht ein einfacher, aber bei weitem nicht der einzige Weg an Informationen zu gelangen.
Bei der Erhebung des status quo unterstützen wir Sie zwar im Bezug auf Ihre Google Umgebung, allerdings sollten Sie genaues Zuhören und aufmerksames Beobachten des laufenden Betriebs nicht unterschätzen. Dies gilt nicht nur für direkte Gespräche mit Gästen. Auch für die Online-Kommunikation in sozialen Medien, im Reputationsbereich oder auf Meta Search Review Plattformen gilt es, aufmerksam zu sein.
Nun gilt es, die bisher gesammelten Informationen übersichtlich zu komprimieren – bevorzugt in Form eines idealen Gastes, einer Persona. Die Erstellung dieser erfolgt am einfachsten anhand eines Kataloges aus Leitfragen wie zum Beispiel:
- Wer ist die Person? Geben Sie ihr einen Namen und einen sozialen wie demografischen Hintergrund! (Geschlecht, Alter, Familienstand etc.)
- Welche Präferenzen hat diese Person?
- Welchen Nutzen bietet unser Angebot?
Wie schon zuvor gilt: ergänzen Sie die Punkte nach Ihren Vorstellungen und führen Sie diese so detailliert aus wie nötig. Weitere Aspekte und mögliche Fragen gibt es bei Sujan Patel . Außerdem bietet sich für Einsteiger die Arbeit mit personapp an, die das Ganze durch ein einfaches, übersichtliches Layout vereinfacht.
Haben Sie das Erstellen der Personas geschafft, sind Sie schon ein ganzes Stück näher an Ihr Ziel gerückt, die Richtigen mit dem richtigen Inhalt zu erreichen.
Seien Sie sich während des Prozesses bewusst, dass es darum geht, für die Zielgruppe präsent zu sein und relevante Informationen zu präsentieren. Sammeln Sie also auch nur relevante Informationen über Ihre Personas und verlieren Sie sich nicht in Details, die keine Relevanz für die Ausrichtung Ihres Hauses haben.
Ich weiß welche Gäste ich ansprechen will – was tun?
Nachdem Sie sich jetzt so detailliert mit Personas auseinandergesetzt haben, stellen Sie sich vielleicht genau diese Frage. Vielleicht haben Sie auch mehrere Personas formuliert und stehen nun vor dem Problem, wie Sie diese gleichzeitig ansprechen können.
Eine gute Möglichkeit bietet Ihnen das “Dynamic Marketing”. Mit dynamischen Werbe-und Angebotsanzeigen haben Sie die Möglichkeit, alle Ihre Angebote auf der Startseite Ihrer Website zu präsentieren, ohne dass Ihr Gast die Seite wechseln muss – es ist also direkt für jeden etwas passendes dabei.
Eine Erweiterung dieses Konzeptes ist das “Dynamic Remarketing”, bei dem sich die Anzeigen dem Gast anpassen. Wenn er die Seite also ein zweites Mal besucht, bekommt er genau das präsentiert was ihn interessiert.
Es wird also Zeit, dass Sie sich an die Aufmachung Ihrer Website machen und diese ansprechend gestalten, jetzt sehr viel fokussierter als ohne festgelegte Zielgruppe.
Und wozu jetzt das Ganze?
Ihre Inhalte – so gut diese auch sein mögen – werden Ihnen nicht weiterhelfen, solange Sie damit die Falschen ansprechen. Holen Sie den Gast genau da ab, wo seine Interessen liegen. Verlieren Sie keine Gäste damit, dass Sie Dinge anbieten, die für diese irrelevant sind.
R
S
-
Sinus-Milieus sind aus unserer Sicht für Texter die beste Methode, Inhalte und Tonalität eines Textes optimal für eine Zielgruppe anzupassen. Demographische Merkmale einer Zielgruppe wie Alter, Geschlecht usw. sagen im Grunde nur sehr wenig darüber aus, wie ein Leser anzusprechen ist. Was Sinus-Milieus sind und wie sie funktionieren, erläutert dieser Artikel auf fuer-gruender.de sehr schön und verständlich.
-
Die Suchintention teilt die Anwender nach Ihren möglichen Absichten ein, die hinter einer Suchanfrage stecken. Damit ergeben sich verschiedene Zielgruppen, die sich von einem Thema angesprochen fühlen. Searchmetrics unterscheidet:
- navigationales Suchinteresse: Brand Website (www.Gecko-Publishing.de )
- informationales Interesse: wie erstelle ich ein Textkonzept?
- transaktionales Suchinteresse: was kostet ein SEO-Text?
-
Die Suchmaschinenoptimierung von Texten dient in erster Linie der Beantwortung von Fragen, die Nutzer Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo stellen. Die Kunst ist es nun, Google & Co. davon zu überzeugen, dass Sie genau den Text auf Ihrer Website veröffentlichen, der diese Fragen bestmöglich beantwortet.
Die Suchmaschinenoptimierung umfasst alle Maßnahmen, die dazu dienen, dass eine Website in der Ergebnislisten von Suchanfragen bei Google & Co. möglichst weit oben erscheint und von Nutzern angeklickt wird. Zu den Maßnahmen gehören Bausteine wie:
- Keywords
- Suchintention
- Saisonalität
- Wettbewerbsbetrachtung
- Suchvolumen
- W-Fragen
- … weitere Infos zum Thema finden Sie hier
T
-
die Frage nach fertigen Texten und exklusiven Nutzungsrechten ist mit Sicht auf die Suchmaschinen-Optimierung wichtig, weil Sie sicher sein sollten,
- dass die Inhalte individuell und perfekt auf Ihren Internetauftritt abgestimmt sind und
- es sich um Unique Content (im Web einmalige Inhalte) handelt.
Was die Suchmaschinen nämlich gar nicht mögen, sind duplizierte Inhalte (Duplicate Content), die auf mehreren konkurrierenden Seiten auftauchen. Denn dann weiß die Suchmaschine nicht, wohin Sie jemanden weiterleiten soll. Die eigene Website verliert ihre Einzigartigkeit.
-
Gute Texte zu schreiben, bedarf entweder genauer Kenntnis der Thematik oder eines relativ hohen Rechercheaufwandes.
Als Texter in Bremen wäre es für uns ein Leichtes, über touristische Inhalte der Region Bremen zu schreiben. Wenn die Aufgabe darin besteht, einen Text für eine Lodge in Namibia zu schreiben, haben wir das zwar schon gemacht, allerdings sind wir weder mit den örtlichen Begebenheiten vollends vertraut und müssten zumindest einige Fakten recherchieren. Welche Fakten aber tatsächlich relevant sind und welche Fragen zum Thema “Lodge in Namibia” die Menschen zu welchem Zweck in die Suchmaschinen eingeben, das müssten wir selbst erst prüfen.
Unter diesem Punkt möchten wir deshalb gern von Ihnen wissen, wie sie ein fundiertes Textkonzept erstellen, dass die wichtigsten Punkte berücksichtigt. Mehrfachnennungen sind möglich.
-
Texte auf Ihrer Internetseite dienen heute in erster Linie dazu, Fragen, die potentielle Kunden in eine Suchmaschine eingegeben haben, zu beantworten und dadurch soviel Kompetenz auszustrahlen, dass Google & Co. die Kunden zu Ihnen weiterleitet.
Dafür ist es erforderlich, dass Sie sich Gedanken darüber machen, mit welchen Themen, Inhalten und Texten (Content) Sie Besucher auf Ihre Internetseite ziehen wollen und sie motivieren können, etwas bei Ihnen zu kaufen, zu buchen oder Informationen geliefert zu bekommen, die das Vertrauen in Ihr Unternehmen und Ihre Marke stärkt.
Die Auswahl Ihrer Themen bildet die Grundlage für die Auswahl der Keywords, die Anwender bei der Suche eingeben oder von Mitbewerbern benutzt werden, die in den Suchanfrage-Ergebnissen (SERPS) an den obersten Plätzen positioniert sind.
Themenrecherche mit searchmetrics
Semantik: die semantische Nähe von Themen
Hierbei handelt es sich zum Themen, die inhaltlich verwandt sind. Mit dieser Methode erhalten Sie einen guten Überblick darüber, wie sie qualitativ hochwertige Inhalte schaffen können, welche die Fragen von potentiellen Interessenten bestmöglich und umfassend beantworten. Auf der anderen Seite schützt sie davor, sich Themen zu widmen, für die sich möglicherweise niemand interessiert und mit denen in Suchmaschinen keine Aufmerksamkeit erzeugt und entsprechend gute Positionierung in den Suchergebnissen erzielt wird.
Ranking / Ranking der eigenen Website
Hierbei handelt es sich um die Betrachtung von Mitbewerber-Domains, die ein besseres Ranking aufweisen als die eigene Website. Die Betrachtung des Rankings ist vor allen Dingen dann sinnvoll, wenn Sie herausfinden möchten, welche Themen sie bisher vernachlässigt haben und auf welchem Gebiet Mitbewerber besser aufgestellt sind.
Saisonaltät / welche Themen zu welcher Jahreszeit gefragt sind
Die Saisonalität betrachtet Themenschwerpunkte in Abhängigkeit von Jahrezeiten. Eine Beurteilung der Themenauswahl auf Basis der Saisonalität ist dann sinnvoll, wenn sie saisonabhängige Themen wie z.B. das Baden im Meer bewerben möchten. Als Vergleichswert dient hier das jeweilige Suchvolumen nach einem Thema im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter.
Suchintention / die Interessen von Anwendern an einem Thema
Die Suchintention teilt die Anwender nach Ihren möglichen Absichten ein, die hinter einer Suchanfrage stecken. Damit ergeben sich verschiedene Zielgruppen, die sich von einem Thema angesprochen fühlen. searchmetrics unterscheidet
-
- navigationales Suchinteresse: Brand Website (Tourismusverein Vorpommern)
- informationales Interesse: Reisebericht über Vorpommern
- transaktionales Suchinteresse: Hotelbuchung
-
U
-
die wichtigsten Infos zur URL mit Blick auf die Suchmaschinenoptimierung
- Die URL sollte sprechend sein und das Fokus-Keyword beinhalten. Beispiel: http://gecko-publishing.de/workshop_corporate_storytelling/. Das Fokus-Keyword ist “workshop-corporate_storytelling.
- Der Unterschied zwischen Bindestrich und Unterstrich. Ein Bindestrich trennt zwei Begriffe (workshop-corporate). Das Keyword wäre hier workshop und nicht workshop corporate. In der URL oben wurden corporate und storytelling über einen Unterstrich miteinander verbunden. So weiß die Suchmaschine, dass diese beiden Worte ein Keyword bilden.
-
Unter “Unique Content” versteht man soviel wie “einzigartigen Inhalt”, der qualitativ hochwertig und originell ist. Der Begriff bezeichnet all jene Inhalte auf einer Website, die an keiner anderen Stelle des Internets auftauchen – weder in Ausschnitten noch insgesamt. Diese Inhalte zeichnen sich durch gute Lesbarkeit und eine geringe Dichte an Keywords aus. Statt mit einer hohen Keyworddichte wird mit Themenclustern gearbeitet, die sich auf ein übergeordnetes Keywords beziehen. Dies gewährleistet die Bereitstellung umfangreicher Informationen für den Besucher der Website.
Weiterführende Informationen zum Thema Unique Content finden Sie hier.
Bedeutung für SEO
Daraus resultiert eine hohe Wirksamkeit in der Suchmaschinenoptimierung. Wenn Sie der Einzige sind, der spezielle Inhalte anbietet, erscheinen Sie automatisch ganz oben in den organischen Suchergebnissen. Nicht ohne Grund ist die Content Relevanz einer der Top10 Rankingfaktoren in der Reisebranche.
Er ist abzugrenzen von dem Begriff des “Duplicate Content”, bei dem Inhalte entweder über mehrere URLs vertrieben werden oder auf verschiedenen Domains auffindbar sind. Was genau darunter zu verstehen ist, können Sie hier nachlesen.
V
-
Wie möchten Sie oder Ihr Unternehmen in Zukunft gesehen werden?
Mit einer Vision geben Sie die Richtung an, in die sich Ihr Unternehmen entwickeln soll, wofür Sie in der Zukunft stehen wollen. Ein Unternehmen dokumentiert mit seiner Vision seinen Willen, im Markt eine bestimmte Position einzunehmen. Es möchte z.B. Marktführer werden, weil sie nur Gutes für Ihre Kunden im Sinn haben.
Das Gute kann ganz unterschiedliche Ausprägungen haben. Es kann z.B.:
- die Gewinnmaximierung mit Fokus auf die Zielgruppe „Aktionäre“ sein
- die Positionierung als die Guten im Markt sein, welche die Erde retten wollen
- …
Bei dem Elektroautohersteller Tesla liest sich das dann so:
»Wir wollen das überzeugendste Automobilunternehmen des 21. Jahrhunderts schaffen, welches den weltweiten Wechsel zu Elektrofahrzeugen vorantreibt.«
In einem seiner Commercials hat Tesla etwas gemacht, dass typisch für Unternehmensgeschichten ist. Wie der Name schon sagt, kann man nämlich auch die Geschichte des Unternehmens erzählen. Pate für den Namen der Fahrzeugmarke stand nämlich Nikola Tesla. Nikola Tesla war bis Mitte des 20. Jahrhunderts in den USA ein Erfinder, Physiker und Elektroingenieur, dessen Lebenswerk zahlreiche Neuerungen auf dem Gebiet der Elektrotechnik waren. Er ließ bereits 1931 ein Auto auf Elektroantrieb umbauen.
Film: https://www.youtube.com/watch?v=sZ0ypbd8EbM&t=2s
Der Mix aus historischem Background zum Unternehmen und welche Probleme sich damit aus der Welt schaffen lassen, ist grandios dargestellt.
Z
-
Eine Zielgruppe definieren
Wenn Sie wissen, wen genau Sie ansprechen möchten, indem Sie Ihre Zielgruppe definieren, wird es Ihnen viel leichter fallen, in den richtigen Momenten (Micro Moments of travel) für Ihre Gäste präsent zu sein und sie vor allem entsprechend zu unterstützen. Sie werden feststellen, dass Sie viel zielgerichteter arbeiten können, wenn Sie wissen, für wen, Sie Inhalte erstellen.
Sollten Sie versuchen, jeden anzusprechen und in Ihr Haus zu locken, werden Sie auch Gäste erreichen, für die Ihr Haus nicht geeignet ist. Wenn nun also eine Familie ein Wochenende bei Ihnen verbringt, obwohl Sie garnicht auf Familien ausgerichtet sind wird sich die Enttäuschung oder Unzufriedenheit in den Bewertungen widerspiegeln. Dies wird Sie auf lange Sicht Gäste und Direktbuchungen kosten.
Sind Ihre Zielgruppe allein reisende Geschäftsleute, können Sie getrost den Fokus von der Familienfreundlichkeit Ihres Hotels nehmen und müssen auch keine romantischen Angebotspakete anbieten. Was zählt sind Ihre hervorragende Anbindung zur Bahn, ein gutes Frühstücksbuffet und eine Hotelbar mit entspannter Atmosphäre.
Zielgruppe definieren ist zwar in vielen Unternehmen ein ungeliebtes Thema, allerdings für das inhaltsgetriebene Marketing unverzichtbar. Um potenzielle Gäste möglichst erfolgreich zu erreichen, sollten Sie also nicht dem Leitspruch “Viel hilft viel” folgen – diese Einstellung führt zu willkürlichen Entscheidungen, die Sie nicht weiterbringen.
Vielmehr wollen Sie den richtigen Gast mit den richtigen Inhalten zu überzeugen. Dies kann Ihnen nur gelingen wenn Sie wissen, mit wem Sie es zu tun haben und wer Sie selbst sind.
Status quo: Wen interessiere ich und wen will ich interessieren?
Bevor Sie sich Gedanken darüber machen, wer denn nun Ihre Gäste sind und sein werden, lernen Sie sich selbst besser kennen. Erst wenn Sie sich bewusst gemacht haben, was sie anbieten und für was Sie stehen, können Sie erfolgreich Ihre Zielgruppe definieren.
Also fragen Sie sich:
- Was ist unser Produkt?
- Welches Produkt bieten wir an?
- Was zeichnet uns aus?
- Welche Erfahrungen konnten wir sammeln?
- Was können wir besser als andere Wettbewerber?
- Welchen Nutzen können wir unseren Gästen bieten?
- Was haben unsere Gäste davon, was ist unser Alleinstellungsmerkmal? Warum sollten sie gerade bei uns buchen?
Das müssen natürlich nicht alle Fragen sein, die Sie sich stellen – ergänzen Sie den Katalog oder ändern ihn so, dass Sie als Ergebnis ein klares Bild davon erhalten, was Sie zu bieten haben.
Anschließend können Sie dazu übergehen, sich zu überlegen, wie Ihre “Wunschgäste” aussehen würden, wie sie ihre Zielgruppe definieren. Anhand des Bildes, das Sie schon erarbeitet haben, sollte Ihnen ein solcher “Wunschgast” bereits vorschweben. Um das zu Papier zu bringen, sollten Sie sich folgende Fragen stellen:
- Welche Gäste wollen wir ansprechen? Woher kommen diese und wie sind ihre Hintergründe?
- Wen wollen (und können) wir nicht ansprechen?
- Wer passt zu uns und wer nicht?
- Wer ist woanders besser aufgehoben?
Unterschätzen Sie nicht die Frage “Wer passt nicht zu uns?” – wenn Sie sich auf Gäste konzentrieren, die zu Ihnen passen, verschwenden Sie keine Ressourcen für etwas, das ergebnislos bleibt.
Weiter geht es mit dem Erstellen einer Personas…
Services
Workshop SEO-Texte optimiert für Kundenfragen

Workshop / Vortrag Corporate Storytelling

Workshop / Vortrag Destination Storytelling
